49er Team

Olympische Spiele 2024

WM22 in Kanada

Wir wurden offiziell für die Olympischen Spiele 2024 nominiert! Nach vielen Wochen der Ungewissheit ist jetzt sicher: wir werden als Teil des Team Deutschland bei den Olympischen Spielen an den Start gehen.
Wir sind gerade einfach nur unglaublich erleichtert! Nach unserem Sieg bei der Last Chance Regatta Ende April und dem Einfahren des Nationentickets wussten wir, dass es eine Chance für die Nominierung gibt. Dass es wirklich klappt, hätten wir damals aber auch nicht gedacht.

Jakob und Andi

1. Platz bei Last Chance Regatta 2024

WM22 in Kanada

Vergangene Woche segelten wir im Rahmen der Last Chance Regatta um die verbleibenden vier Nationenstartplätze im 49er für Olympia. Bei teils sehr schwierigen, drehenden Windbedingungen schafften wir es eine konstante Serie zu segeln und des Event zu gewinnen. Dabei setzten wir uns gegen 31 andere Teams aus 19 verschiedenen Nationen durch. Wir sind definitiv zufrieden mit unserer Leistung und freuen uns sehr über den Erfolg!
Der Nationenstartplatz war eine der Voraussetzungen um unsere Teilnahme an den Olympischen Spielen zu verwirklichen. Da wir jedoch beim Weltcup in Palma das TOP 12 Kriterium mit unserem 13. Platz denkbar knapp verpassten, ist nach wie vor unklar, ob wir vom DOSB nominiert werden.
In jedem Fall treten wir nächste Woche (7.-12. Mai) bei der 49er Europameisterschaft in La Grande Motte an. Die EM ist stark besetzt und eine gute Gelegenheit für uns nochmal unser Level zu zeigen.

Jakob und Andi

13. Platz bei der Weltmeisterschaft 2024

WM22 in Kanada

Nach sechzehn Wettfahrten bei überwiegend Starkwind beenden wir die diesjährige WM als bestes deutsches Team auf dem 13. Platz! Die letzten Monate vor der WM waren für uns unglaublich intensiv. Umso mehr freuen wir uns, dass wir endlich wieder eine gute Leistung zeigen konnten!
Natürlich hatten wir uns eigentlich noch mehr vorgenommen, aber dafür hat am Ende die Konstanz gefehlt. Trotzdem konnten wir in vielen Rennen sehr gute Ergebnisse erzielen und wissen, dass wir darauf aufbauen können.
Im Hinblick auf die Olympiaqualifikation konnten wir mit dem 13. Platz acht Punkte sammeln. Trotzdem müssen wir aber bei der letzten Ausscheidungsregatta in Palma in drei Wochen nochmal ein sehr starkes Ergebnis erreichen. Die DOSB Norm schreibt vor, dass wir mindestens ein TOP12 Ergebnis erzielen und zusätzlich über alle drei Ausscheidungswettkämpfe hinweg unter den besten zehn Nationen sein müssen.

Jakob und Andi

Olympic Testevent 2023 - Ready to Race!

WM22 in Kanada

Morgen beginnt für uns das Olympic Testevent hier in Marseille - ein offizieller Test für die Olympischen Spiele in einem Jahr. An den Start gehen 29 Teams aus 29 Nationen. Der Zeitplan sieht vor, dass wir bis Sonntag insgesamt 12 Fleetraces und ein Medalrace absolvieren.
Wir sind stolz, dass wir als deutsches 49er Team für das Testevent nominiert wurden und freuen uns sehr auf die kommenden Rennen!

Jakob und Andi

Die KiWo 2023

KiWo 2023

Die Kieler Woche 2023 lief für uns nicht 100-prozentig nach Plan. Am ersten Tag wurde wegen zu wenig Wind kein einziges Rennen gesegelt. Auch am zweiten und dritten Tag war der Wind sehr leicht und wechselhaft, aber er reichte immerhin um die ersten vier Rennen zu absolvieren - leider nicht gerade unsere besten Rennen. Mit den Plätzen 23, 10, 4, 23 lagen wir auf Gesamtplatz 29 weit entfernt von dem, was wir uns als Ziel gesetzt hatten.
Am vierten Tag ging es dann im Goldfleet weiter. Wir wussten, dass es bei vier geplanten Rennen noch eine Chance gab genug Plätze aufzuholen um am Mittwoch im Medal Race der besten zehn dabei zu sein. Wir starteten mit einem 7. Platz. Im nächsten Rennen wurden wir 20 Sekunden vor dem Start von der Jury angepfiffen, mussten einen Strafkringel drehen, und starteten deutlich hinter allen anderen. Trotzdem erreichten wir in dem Rennen noch einen 6. Platz und im darauffolgenden Rennen Platz 7.
Vor dem letzten Rennen des Tages gab uns unser Coach die Info, dass wir uns auf Gesamtplatz 11 vorgeschoben haben. Mit einem guten letzten Rennen würden wir es ins Medal Race schaffen.
Scheinbar brauchten wir den Druck: wir gewannen das letzte Goldfleet Rennen, holten an diesem Tag in den Gesamtergebnissen 21 Plätze auf und qualifizierten uns als achte für das Medal Race. Im Medal Race belegten wir einen guten vierten Platz und beendeten die Kieler Woche 2023 damit auf Gesamtrang 7.
Wir sind sehr zufrieden mit unserer Performance an den letzten beiden Tagen. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass wir an den ersten Tagen viele Punkte verschenkt haben und noch deutlich mehr drin gewesen wäre.
Weiter geht es in zwei Wochen beim Olympic Test Event in Marseille, bei dem wir für Deutschland an den Start gehen dürfen. Wir freuen uns schon sehr darauf!

Jakob und Andi

2023 Guter Saisonauftakt vor Palma

Trofeo Princessa Sofia 2023

Vergangene Woche fand der erste Weltcup der Saison statt: die Trofeo Princessa Sofia auf Mallorca. Wir konnten eine gute Leistung zeigen und erreichten am Ende den 12. Platz im 100 Boote starken Teilnehmerfeld. An den ersten beiden Tagen segelten wir eine solide Qualifikationsphase. Wie immer war es vor allem wichtig, sich keine Ausrutscher zu erlauben um die Qualifikation für das Goldfleet abzusichern. Das gelang uns recht gut, wir wählten oft eine defensivere Startvariante und qualifizierten uns auf Platz 14 für das Goldfleet.
Die Punkteabstände sind nach der Quali in der Regel so gering, dass die Regatta im Goldfleet erst richtig entschieden wird. Am ersten Goldfleet Tag segelten wir drei gute Rennen und einen Streicher und lagen nach dem dritten Tag auf Platz 6. Das Ziel für den letzten Tag war klar: Leistung beibehalten und sich so für das Medal Race der besten 10 zu qualifizieren. Leider war der Tag jedoch sehr tricky und uns fiel es schwerer die richtigen Entscheidungen zu treffen. In einem so hochkarätigen Goldfleet macht jede Kleinigkeit schnell einen großen Unterschied. Wir rutschten auf Gesamtplatz 12 ab und verpassten das Medal Race somit knapp. Wir sind mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Wir sind in vielen Rennen clever gesegelt und waren auch mit unserem Speed sehr happy. Natürlich wissen wir aber auch, dass noch mehr drin gewesen wäre.

Jakob und Andi

Weltmeisterschaft 2022 in Kanada

WM22 in Kanada
Copyright: Sailing Energy

Bei der diesjährigen sehr stark besetzten Weltmeisterschaft erreichen wir den 6. Platz, werden damit bestes deutsches Team und erzielen das beste Ergebnis in unserer bisherigen Karriere!

Nach den Rückschlägen in den letzten Monaten sind wir unglaublich happy mit dem Ergebnis und freuen uns sehr, dass sich das viele Training endlich ausgezahlt hat!
Während der sechs Wettkampftage herrschten alle möglichen Bedingungen: von 25 Knoten im allerersten Rennen bis hin zu Leichtwind bei 5 Knoten im Medalrace. Wir haben es diesmal geschafft über alle Rennen hinweg eine konstante Leistung zu zeigen und sogar am Ende nochmal einige sehr gute Rennen zu fahren.
Vielen Dank an alle unsere Sponsoren und Unterstützer, die uns die ganze Zeit auf unserem Weg begleiten und natürlich auch an unseren Coach und unsere Trainingspartner, die uns im Training immer wieder pushen! Danke auch an Euch für das Mitfiebern, Anfeuern und eure Nachrichten!

Jakob und Andi

Weltmeisterschaft 2021 im Oman

WM im Oman 2021
Copyright: Sailing Energy
WM im Oman 2021

Die 49er Weltmeisterschaft fand vom 16. bis 21.11.2021 in Al Mussanah im Oman statt. Wir beenden das Event auf dem 11ten Platz - für uns ein Ergebnis, das wir mit gemischten Gefühlen sehen.
Nach der Qualifikationsserie, also nach den ersten drei Tagen der WM, lagen wir auf einem sehr guten 3. Platz. Wir hatten uns bis dahin kaum Fehler erlaubt und waren sehr zufrieden damit, wie die Rennen für uns liefen. Von jetzt an waren für die verbleibenden drei Tage in der Goldfleet noch sieben Wettfahrten geplant.
Die Bedingungen waren die ganze Zeit über sehr ähnlich, es entwickelte sich immer gegen Mittag ein Thermikwind mit 6-11 Knoten aus nordöstlicher Richtung. Im Gegensatz zu anderen Thermikrevieren war der Wind aber sehr unkonstant und teilweise auch sehr schwierig einzuschätzen. Uns war daher schon vor der WM klar, dass es eher ein High-Scoring Event sein würde. Das heißt, dass der Schnitt der Einzelplatzierungen der TOP3 am Ende der Regatta eher hoch sein wird, und daher eine konstante Serie guter Platzierungen völlig ausreichend ist um vorne mitzufahren.

Unser Ziel für die Goldfleet Rennen war also recht simpel: weiterhin solide Ergebnisse fahren, ohne große Ausrutscher nach hinten. Im Großteil der Rennen schafften wir das auch. Bis zum Ende waren die Punkte in den TOP10 sehr eng verteilt, aber zwei schlechte Platzierungen in unseren letzten beiden Wettfahrten warfen uns knapp aus den besten Zehn raus.
Für uns ist der elfte Platz zum einen natürlich enttäuschend, da wir wissen, dass deutlich mehr möglich gewesen wäre (auch nach den zwei schlechten Ergebnissen sind die Punkte nach vorne noch recht eng). Zum anderen sind wir aber die meisten Wettfahrten sehr sauber gefahren, und der elfte Platz ist trotzdem noch unsere bisher beste WM-Platzierung.

Wir nehmen unsere Learnings aus dieser WM mit und schauen nach vorne. Für uns steht jetzt zunächst etwas Erholung auf dem Programm, bevor es dann mit der Vorbereitung auf die neue Saison weiter geht.

Vielen Dank an unsere Ausstatter SWOX, Sungod und Frisch, sowie natürlich dem Bayerischen Yacht-Club, dem Heinz Nixdorf Verein, dem Bayerischen Seglerverband und allen privaten Supportern für eure Unterstützung!

Hier Link zur Ergebnisliste:
Ergebnis WM 2021

Jakob & Andi

Worldcup 2021 in Medemblik

Silber!

Worldcup in Medemblik 2021 Zweiter Platz beim Worldcup

Yes, wir sind Zweite beim Worlcup 2021 in Medemblik geworden! Wir sind super happy über unser Ergebnis und unsere erste Worldcup Medaille!
Nach monatelangem Training ohne Wettkampf wussten wir vor dem Event nicht genau wo wir im internationalen Vergleich stehen. Umso mehr freuen wir uns über das Outcome.
Während des fünftägigen Wettkampfs war von absoluten Leichtwindrennen bis hin zu Starkwindrennen bei 20 Knoten alles dabei. Nach vier Tagen und 12 Wettfahrten führten wir  das Feld vor dem Medal Race mit zwei Punkten Vorsprung an. Im Medal Race selber kamen wir leider einen Platz hinter dem holländischen Olympiateam ins Ziel. Dadurch sind die beiden Holländer punktgleich mit uns, aber durch ihr besseres Ergebnis im Medal Race konnten sie sich an uns vorbei auf Platz eins schieben.
Wir sind dennoch sehr zufrieden mit dem Ergebnis, da wir unter anderem das französische und das dänische Olympiateam hinter uns lassen konnten.

Vielen Dank an alle unsere Unterstützer und Sponsoren und natürlich auch an unsere Trainingspartner und unseren Coach. Teamwork makes the dream work!

Jakob & Andi

Weltmeisterschaft 2020 in Geelong/Australien

WM in Australien 2020
Copyright: Drew Malcom

Die WM war wie immer auf sechs Tage geplant, drei Tage Qualifying und drei Tage Finals. Leider war direkt am ersten Tag zu viel Wind, sodass keine Rennen gesegelt werden konnten und sich die Qualifying Phase auf zwei Tage verkürzte. Am nächsten Tag starteten wir mit den Platzierungen 2, 20, 8 gut in die Regatta und wussten, dass wir am letzten Qualifying Tag nur drei solide Rennen fahren mussten um den Cut in die Goldfleet zu schaffen. Drei zehnte Plätze hätten zum Beispiel gereicht.
Leider mussten wir am dritten Tag direkt im ersten Rennen eine Strafdrehung machen und beendeten das Rennen dadurch auf Platz 16. Danach folgte nochmal ein guter sechster Platz. Es kam also jetzt auf das letzte Qualifying-Rennen an. Wir konnten den Start gewinnen, machten dann jedoch einen strategischen Fehler, der uns teuer zu stehen kam. Wir erreichten die erste Luvtonne auf Platz 16 und schafften es auch nicht mehr noch genug Boote zu überholen. Am Ende wurden wir in dem Rennen 14te und rutschten um zwei Punkte an der Goldfleet vorbei.
Auch in der Finalserie musste nochmal ein Tag ausfallen, diesmal wegen zu wenig Wind. Wir schafften es immerhin am letzten Tag der Regatta nochmal in unseren Flow zu finden und die WM mit den Plätzen 3 und 1 zu beenden, womit wir ingesamt 29. wurden.
Das neuseeländische Team Peter Burling und Blair Tuke gewann ihren sechsten WM Titel in Folge und unsere deutschen Kollegen Erik Heil und Thomas Plößel konnten Bronze gewinnen. Glückwunsch an dieser Stelle!

Jakob & Andi

Weltmeisterschaft 2019 in Auckland/Neuseeland

WM in Auckland 2019 WM in Auckland 2019
Copyright: Sailing Energy

Die Weltmeisterschaft vom 03.12. bis 08.12.2019 in Auckland war für uns der Höhepunkt des Jahres. Es ging dort zum einen darum Punkte in der nationalen Olympiaqualifikation zu sammeln und zum anderen um das Erreichen unseres Kaderkriteriums für das German Sailing Team. Nach sechs Regattatagen erreichten wir den 17. Platz von insgesamt 88 Teams, die an den Start gingen.
Im Qualifying, den ersten drei Tagen der Regatta, zeigten wir eine sehr gute Leistung. Wir machten wenige Fehler und beendeten die Qualiphase auf Platz 8.
In den darauffolgenden Tagen im Goldfleet hatten wir zunächst unsere Schwierigkeiten, die Bedingungen waren nicht unsere besten und wir gingen etwas zu defensiv an die Starts heran. Erst am dritten Tag konnten wir mit den Platzierungen 10 und 7 zeigen, dass wir in der Weltspitze mithalten können. Gesamt konnten wir uns damit am letzten Tag des Wettkampfs nochmal auf Gesamtplatz 17 nach vorne schieben.
Am Ende hat nicht viel gefehlt für eine TOP 10 Platzierung. Der Punkteabstand nach vorne ist sehr eng. Dennoch haben wir dafür vor allem im zweiten Teil des Wettkamps ein paar Fehler zu viel gemacht.
Der 17. Platz bedeutet für uns eine erfolgreiche Bestätigung des Kaderkriteriums und vier Punkte in der nationalen Olympiaausscheidung. Wir hatten uns insgesamt etwas mehr erhofft, freuen uns aber trotzdem über das solide Ergebnis!
In den nächsten Wochen steht für uns Recovery und Fitnesstraining auf dem Plan. Anschließend ist ein Trainingsblock in Palma geplant bevor es in der zweiten Januarhälfte wieder nach Down Under geht, um uns vor Ort auf die WM 2020 vorzubereiten, die bereits im Februar in Geelong (Australien) stattfindet.

Wir halten Euch auf dem Laufenden!

Jakob & Andi

Wir sind Deutscher Meister 2019!

Worldcup Miami Worldcup Miami
Fotos: Tim Marcour

vom 26.09. bis 29.09.2019 fand die Internationale Deutsche Meisterschaft in unserem Heimatverein, dem Bayerischen Yacht-Club, am Starnberger See statt. In einem spannenden Finale schafften wir es das Medal Race und somit auch die Meisterschaft zu gewinnen!

An den Start gingen 18 Teams aus ganz Deutschland sowie aus Norwegen, Österreich und der Schweiz. Zunächst fanden wir nicht optimal in den Wettkampf hinein und lagen nach zwei Tagen nur auf Platz fünf. Der böige und drehende Wind am Starnberger See machte es uns nicht einfach. Am dritten Tag schafften wir es bei etwas stärkerem Wind eine starke Serie in den vier Wettfahrten des Tages hinzulegen: 2,1,1,1. Damit lagen wir vor dem letzten Tag punktgleich mit den Norwegern auf Platz eins.
Am letzten Tag segelten wir zunächst nochmal zwei mittelmäßige Rennen, sodass die Punkte der vier Top-Teams vor dem Medal Race sehr eng waren. Es war damit klar, dass dasjenige der vier Teams, das das Medal Race für sich entscheidet auch insgesamt gewinnen wird. Bei abflauendem Südwind konnten wir dann das Medal Race mit einer Bootslänge Vorsprung für uns entscheiden!
Hier zur Ergebnisliste

Wir freuen uns sehr, in unserem Heimatclub dieses Ergebnis zu erreichen! Außerdem möchten wir uns bei allen unseren Sponsoren, Supportern und Förderern bedanken, ohne die wir unseren Sport gar nicht ausüben könnten.

Viele Grüße,
Jakob & Andi

4. Platz beim Weltcup!

Worldcup Miami Worldcup Miami

Der Weltcup in Miami vergangene Woche war nach der langen Winterpause wieder der erste hochrangige internationale Wettkampf. Für uns war es daher ein wichtiges Event um zu sehen, welche Fortschritte wir in den letzten Monaten gemacht haben. Unser Ziel war zunächst eine Top-Ten Platzierung. Dass wir am Ende Gesamtplatz 4 erreichten, und somit nur knapp das Podium verfehlten, hat uns deutlich gezeigt, dass sich das Wintertraining ausgezahlt hat. Für uns ist der vierte Platz das beste Ergebnis bei einem internationalen Event, das wir je erreicht haben!

In dem großen Feld von 42 Startern war ein guter Bootspeed und eine möglichst konstante Serie wichtig. Das ist uns relativ gut gelungen und hat sich dann am Ende auch im Ergebnis widergespiegelt.

Zu erwähnen ist natürlich auch die starke Leistung aller deutschen Teams. Vier der zehn besten Teams kamen aus Deutschland, angeführt von HP Sailing (Erik Heil und Thomas Plößel), die sich den Sieg sicherten.

Das Ergebnis verspricht definitiv eine spannende Saison. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die nächsten Wettkämpfe.

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Worldcup in Enoshima/Japan

Worldcup Enoshima

In den vergangenen Wochen durften wir das erste Mal auf dem Segelrevier der Olympischen Spiele 2020 segeln! Vorletzte Woche fand dort der erste Wettkampf der Worldcup-Series 2019 statt. An den Start gingen 27 der besten Teams der Welt, der Weltcup war also top besetzt.

Im Laufe des fünftägigen Events segelten wir viele gute Wettfahrten, aber erlaubten uns in anderen Rennen leider zu viele Fehler. Somit steht für uns am Ende nur Platz 21 auf der Ergebnisliste. Zufrieden sind wir damit natürlich nicht. Die guten Rennen haben uns jedoch gezeigt, dass wir weiter vorne mitfahren können. Wir werden aus dem Wettkampf so viel wie möglich lernen und blicken zuversichtlich auf unsere nächsten Trainings und Events.

Europameisterschaft 2018 in Gdynia

Worldcup Hyères

Worldcup Hyères

Junioren-Europameister 2018!

Wir sind Junioren Europameister! Von 8. Bis 13. Juli fand in Gdynia (Polen) die 49er Europameisterschaft statt. Die EM war für uns so etwas wie die Generalprobe vor der Weltmeisterschaft in drei Wochen in Dänemark. Nach sechs Wettkampftagen erreichten wir Platz 12 der 92 startenden Teams. Mit dem Gesamtergebnis sind wir auf jeden Fall zufrieden. Dass wir gleichzeitig noch die Junioren-Wertung gewinnen konnten und jetzt Junioren Europameister sind, freut uns natürlich umso mehr! Wir werden die nächsten Wochen noch einmal intensiv an den Feinheiten arbeiten und freuen uns schon auf die WM.

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Worldcup Hyères 2018

Worldcup Hyères

Worldcup Hyères

Solides Ergebnis beim World Cup Event in Hyères, Frankreich:

Im Feld der 40 weltbesten 49er Teams erreichten wir den 19ten Platz. Auch wenn die Platzierung noch Luft nach oben hat, sind wir diesmal mit unserer Leistung zufrieden. Der Weltcup war geprägt von schwachem Wind und langen Wartezeiten auf dem Wasser. In den sieben Wettfahrten, die zustande gekommen sind, konnten wir uns bis auf zwei Ausnahmen von Rennen zu Rennen steigern und blicken daher zuversichtlich den kommenden Wettkämpfen entgegen.

Als nächstes stehen jedoch erstmal 5 Wochen Training an bevor wir bei der Kieler Woche 2018 auf unserem „Heimrevier“ antreten dürfen.

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Worldcup 2018 in Miami

Worldcup Miami

Schwieriger Start in die neue Saison

Von 23. Bis 28. Januar fand in Miami der zweite Stopp der Worldcup-Series 2018 statt. Für uns war es der erste Wettkampf der neuen Saison und unser zweiter Worldcup überhaupt. Bei überwiegend leichtem Wind kamen wir zunächst nicht sehr gut zurecht. Erst am dritten Tag, bei ca. 18-20 Knoten, schafften wir es wieder unsere Leistung abzurufen. Am vierten und letzten Tag mussten die Rennen dann leider wegen zu viel Wind abgesagt werden. Damit blieb es für uns bei Gesamtplatz 19 der insgesamt 38 startenden 49er.
Unser Ziel haben wir damit nicht erreicht. Dennoch konnten wir uns weiterentwickeln und wissen, woran wir die nächsten zwei Monate arbeiten müssen. Unser nächster Wettkampf ist der Europacup Ende März in Palma de Mallorca.

Deutscher Vizemeister und Deutscher Juniorenmeister im 49er

Eurocup Medemblik

Von 30.09. bis 03.10. fand die Deutsche Meisterschaft der 49er im Deutschen Touring Yacht-Club statt. Im Feld der 17 Starter schafften wir es insgesamt zweite zu werden und in der Juniorenwertung den Titel zu gewinnen!
Glückwunsch an unsere Trainingspartner Tim Fischer und Fabian Graf vom NRV/VSaW, die sich den Gesamtsieg holten. Für uns war es der letzte Wettkampf der Saison 2017 - ab jetzt startet bereits die Vorbereitung auf die neue Saison 2018.

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Bestes Juniorenteam bei 49er Weltmeisterschaft in Porto

Eurocup Medemblik

Vom 28.08. bis 02.09. fand in Porto (Portugal) die Weltmeisterschaft der 49er statt. Für uns war es unsere erste nicht-Junioren WM im 49er überhaupt und gleichzeitig unser Saisonhöhepunkt. Als recht ehrgeiziges Ziel hatten wir uns eine Platzierung unter den TOP 20 gesetzt.
Mit Wind zwischen 5 und 25 Knoten und über zwei Meter hohem Swell herrschten technisch sehr anspruchsvolle Bedingungen vor Ort. Wir kamen damit jedoch ganz gut zurecht und hatten dank der vielen Trainingstage dieses Jahr eine sehr gute Bootsgeschwindigkeit.
Am Ende erreichten wir den 19ten Platz, haben somit unser Ziel erreicht und sind mehr als zufrieden. Vor allem freuen wir uns, dass wir, wie auch schon bei der EM in Kiel, beste Junioren wurden!

Europameisterschaft 2017 in Kiel

Europameisterschaft 2017

Eine Heim-Europameisterschaft und dann noch mit dem größten Teilnehmerfeld, das es im 49er bisher gab. Bei diesen Voraussetzungen konnte es ja nur ein guter Wettkampf für uns werden. In der letzten Juli- / ersten Augustwoche fand die 49er EM in Kiel statt. An den Start gingen 92 Teams aus 31 Nationen, darunter auch viele Olympioniken, die in Rio 2016 dabei waren. Unser Ziel war zunächst die Qualifikation für die Goldfleet der Besten 20 zu schaffen, um uns dann dort mit den Weltbesten Teams messen zu können.
Nach einigen sehr guten aber leider auch ein paar schlechteren Ergebnissen in unserer Qualifikations-Serie mussten wir zwischendrin kurz zittern, schafften aber dann mit Platz 17, nach drei Tagen, erfolgreich den Einzug in die Goldfleet.

Von da an gingen wir sehr entspannt in die nächsten Rennen, da wir unsere TOP 20 Platzierung bereits sicher hatten. Dass da noch viel mehr drin war, realisierten wir am Ende des vierten Tages, als wir nach den ersten drei Rennen der Finalserie auf Gesamtrang fünf lagen!

Durch den speziellen Modus, bei dem die gesegelten Punkte nach der Quali-Serie halbiert wurden, und drei gut gesegelten Rennen an dem Tag war dieser Sprung möglich.
Für Tag fünf, also dem Tag an dem sich entscheiden sollte wer bei den drei Medal Races der besten zehn um die Medaillen starten durfte, setzten wir uns als Ziel so an die Rennen heranzugehen wie am Tag zuvor. Das heißt nicht zu viel Risiko gehen und versuchen drei solide Rennen ins Ziel zu bringen. Mit den Einzelplatzierungen 12, 13 und 3 gelang uns das auch ziemlich gut und wir standen zum ersten Mal, und als bestes deutsches Team, in einem 49er Medal Race bei einer Europameisterschaft!
Am letzten Tag hatten wir dann leider Wind mit Böen über 30 Knoten, sodass die 49er Medal Races abgesagt werden mussten. Mit unserem 7ten Platz sind wir jedoch mehr als zufrieden und blicken dementsprechend zuversichtlich der Weltmeisterschaft in drei Wochen in Portugal entgegen.

Jakob & Andi

Eurocup in Medemblik 2017

Eurocup Medemblik

Das zweite Event der Europacupserie 2017 fand Ende Mai in Medemblik (Holland) statt. An den Start gingen 31 Teams, darunter unter anderem die Olympia-Dritten Erik Heil und Thomas Plößel.
Wir starteten sehr gut in den Wettkampf und lagen nach dem ersten Tag auf Platz drei vor Erik und Thomas auf dem 4.Platz. In den darauffolgenden Tagen segelten wir bei gemischten Bedingungen solide Ergebnisse und schafften mit Gesamtplatz sechs nach vier Tagen den Einzug in die Medal-Race Serie der besten zehn. Für uns war allein das schon ein Erfolg, da es die erste Medal-Race-Teilnahme bei einem Europacup war.
Die Medal-Race Serie selber bestand aus drei Kurzrennen à zehn Minuten, bei denen wir uns kontinuierlich steigern und wichtige Erfahrungen für zukünftige Medal-Races sammeln konnten. Im letzten gelang uns sogar ein Start-Ziel Sieg, womit wir unseren 6. Gesamtplatz verteidigten. Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Trainingspartner Tim und Fabi, die sich den Gesamtsieg sicherten!
Wir freuen uns schon auf das nächste Event der Europacup Serie in zwei Wochen im Rahmen der Kieler Woche!

Jakob & Andi

Junioren-WM 2016 in Lelystad

Siegerehrung Lelystad

Vom 31.08. bis 03.09. fand die Junioren-Weltmeisterschaft der 49er in Lelystad (Holland) statt. Der Wettkampf erstreckte sich über vier Tage und an den Start gingen 35 Junioren Teams aus 14 Nationen. Junioren heißt, dass die Teams zur Altersklasse U24 gehören müssen.
Für uns war dieser Wettkampf der absolute Saisonhöhepunkt. Nicht nur, weil wir hier unser Kaderkriterium einfahren mussten, sondern auch, weil alle Teams bei dem Wettkampf auf einem ähnlichen Niveau sind und die Wettfahrten daher extra spannend sind.

Wir trainierten bereits im Vorfeld eine Woche lang auf dem Revier, um uns mit den Bedingungen und Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen. Das Revier vor Lelystad ist fast nirgends tiefer als vier Meter. Dadurch sind die Wellen, die sich bei etwas mehr Wind aufbauen, sehr kurz und steil. Das Bootshandling wird dabei deutlich schwieriger. Nach dem Vortraining legten wir eine kurze Pause ein und kamen vier Tage vor Beginn des Wettkampfs zurück nach Lelystad.

An den darauffolgenden Tagen absolvierten wir nochmals einige Trainingseinheiten und auch das Material wurde komplett überprüft. Pünktlich zum Wettkampf fühlten wir uns top fit und bestens vorbereitet.

Das Format der Regatta war dieses Jahr zum ersten Mal etwas angepasst worden. Nach der Qualifikationsserie über zehn Rennen an den ersten drei Tagen, sollten ein Semi-Finale und ein Finale folgen:
Die Boote, die nach der Qualifikation auf den Plätzen 8 bis 15 gelistet sind, kämpfen in drei kurzen Medal Races um den Einzug ins Finale. Dabei darf nur das erste dieser 8 Teams in das Finale aufsteigen und mit den ersten sieben wiederum in drei Medal Races um die Medaillen segeln.
Damit das Ganze noch spannender wird, hatte man sich dazu entschieden jeweils nicht die Punkte aus der Qualifikationsserie mit in die Medal-Races zu nehmen, sondern nur die Platzierung als Punktzahl.

Zunächst einmal stand jedoch die Qualifikationsserie auf dem Programm und unser Ziel war es natürlich uns direkt für das Finale zu qualifizieren. Am ersten Tag erwartete uns wenig bis sehr wenig Wind, bei dem wir allerdings gut zurecht kamen. Nach dem ersten Tag, beziehungsweise den ersten drei Rennen lagen wir auf dem aussichtsreichen zweiten Platz. Tag zwei war leider nicht unser Tag. Wir segelten drei mittelmäßige Wettfahrten und einen Streicher und rutschten dadurch gesamt auf den siebten Platz ab. Für den letzten Tag der Quali-Serie hieß es also noch einmal alles geben, um unter den ersten sieben zu bleiben. Bei drehendem aber dafür etwas stärkerem Wind gelang uns das ziemlich gut. Wir segelten drei gute Rennen und schoben uns damit sogar auf den 6ten Gesamtplatz. Noch besser war, dass unsere Trainingspartner Tim und Fabi, bzw. Nils und Jan auf Gesamtplatz 2 und 5 lagen und somit drei deutsche Teams den direkten Einzug ins Finale geschafft hatten.

Am letzen Tag der Junioren-WM sollten also nur noch die Medal Races nach dem neuen Format ausgesegelt werden. Die Windvorhersage sagte leichten Wind zwischen drei und sechs Knoten voraus. Vor dem Hintergrund, dass die gesammelten Punkte aus der Quali-Serie gelöscht wurden und, dass die Medalraces direkt vor dem Hafen stattfinden sollten, war klar, dass noch viel passieren kann. Bevor wir selber dran waren, hatten wir noch die Gelegenheit beim Semi-Finale zuzuschauen, das wirklich bei sehr wenig Wind ausgetragen wurden. Als wir rausgeschickt wurden, frischte der Wind zum Glück etwas auf und wir hatten perfekte Bedingungen für die Medal Races.

Ein Rennen sollte ca. acht Minuten dauern, wobei drei Runden auf einem Up-and-down Kurs gesegelt wurden. Eine Runde dauerte dementsprechend nicht länger als drei Minuten. Nach zwei soliden Ergebnissen in den ersten zwei von drei Rennen, konnte die Situation für uns nicht spannender sein. Die ersten beiden Teams fuhren in dem verbleibendem Rennen nur noch darum wer erster bzw. zweiter wird. Alle anderen Teams jedoch lagen von den Punkten her so eng zusammen, dass jeder noch eine Chance auf Platz drei hatte.
Nach einem guten Start in das Rennen waren wir an der ersten Luvtonne gut dabei, aber noch nicht gut genug. An der zweiten Luvtonne hatten sich zwar die Teams vor uns getauscht, allerdings war die Konstellation immer noch nicht so, dass wir insgesamt auf Platz drei wären. Erst auf der letzten Kreuz schafften wir es noch ein Boot zu überholen und gleichzeitig änderte sich die Reihenfolge der Teams hinter uns und wir lagen auf Bronze Kurs! Nach dem Zieldurchlauf mussten wir zunächst noch auf die offiziellen Ergebnisse des Race Committee warten, erst dann waren wir uns wirklich sicher: Wir haben gerade die Bronze Medaille bei der Junioren-WM gewonnen!

Die Erleichterung und Freude war unglaublich groß, aber vor allem auch weil unsere Trainingspartner Tim und Fabi Vize-Juniorenweltmeister wurden und Nils und Jan sich Platz vier sicherten. Damit ist unsere T rainingsgruppe mit Abstand die weltweit beste im Junioren Bereich. Die neuen Weltmeister sind Erwan Fischer und Thibault Julien aus Frankreich.

An dieser Stelle möchten wir auch nochmals unseren Sponsoren und Unterstützern, unserem Verein, dem Segel- und Ruder-Club Simssee, und natürlich unseren Trainern danken die uns überhaupt erst soweit gebracht haben!

Jakob & Andi

Kieler Woche 2016

Logo KielerWoche 2016

Die Kieler Woche ist jedes Jahr das Highlight für alle Segelfans und Segler. Sie ist eine der größten Regatten weltweit und wahrscheinlich auch eines der Events mit der größten Medienaufmerksamkeit. In den olympischen Bootsklassen hat die Kieler Woche den Rang eines Eurocups, also vom Level her auf der selben Stufe wie z.B die Trofeo Princessa Sofia in Palma. Für uns war die Kieler Woche dieses Jahr außerdem der letzte Wettkampf vor unserem Saisonhöhepunkt, der Junioren-WM. Wir wollten daher den Wettkampf nutzen um nochmal besonders auf einige technische, bzw. taktische Feinheiten zu achten, die in der Vergangenheit noch nicht optimal waren.

Im 49er gingen dieses Jahr 37 Teams an den Start. Neben den deutschen Olympiateilnehmern in Rio, Erik Heil und Thomas Plößel, waren unter anderem die seit 26 Events ungeschlagenen Neuseeländer Peter Burling und Blair Tuke dabei. Die Konkurrenz war also gut und wir freuten uns auf einen spannenden Wettkampf auf dem Heimrevier! Am ersten der vier regulären Wettkampftage waren wir zwar gleich mal 6 Stunden auf dem Wasser, verbrachten aber die meiste Zeit mit Warten auf Wind und schafften daher nur zwei Rennen. Trotz der langen Wartezeit konnten wir die Konzentration aufrecht erhalten und lagen nach dem ersten Tag auf Platz 7.

Am nächsten Tag gestalteten sich die Bedingungen ähnlich schwierig. Aufgrund der warmen Wetterlage war in der Bucht eine andere Windrichtung als außerhalb und unser Kurs lag genau dazwischen. Trotzdem schafften wir vier Rennen bei 3-8 Knoten, in denen wir zwar zum Teil an die gute Leistung vom Vortag anschließen konnten, zum Teil aber auch ein paar Fehler zu viel machten, sodass wir gesamt auf Platz 12 abrutschten.

Am dritten Tag begannen dann die Final-Races, d.h. die erste Hälfte des Feldes segelte die verbleibenden zwei Tage in der Gold-Fleet und die zweite Hälfte in der Silber-Fleet. Für uns in der Gold-Fleet war es also einmal mehr wichtig keine Fehler zu machen, da das Niveau entsprechend höher war und jeder Fehler teuer bezahlt wurde. Leider machten wir aber genau an diesem Tag einige taktische Fehler, sodass wir am Ende des Tages nach drei weiteren Rennen gesamt nur noch 15te waren.
Am nächsten und letzten regulären Wettkampftag standen nochmal vier Wettfahrten auf dem Plan. Der Punkteabstand auf die TOP 10 hielt sich noch im Rahmen, sodass wir beide genau wussten, was unser Ziel für den Tag war. Angesagt war eigentlich mittlerer bis starker Nordwind, der aber auf sich warten ließ, weswegen wir für die ersten beiden Rennen erstmal wieder Leichtwind hatten. In beiden Rennen hatten wir viele gute Aktionen und wir haben uns die Motivation nicht nehmen lassen, auch wenn die Platzierung im Ziel nicht gepasst hat. Im dritten Rennen wurde der Wind dann stärker. Wir schafften es nach einem guten Start lange mit dem dreifachen Weltmeister Peter Burling mitzuhalten und fuhren als dritte durchs Ziel. Auch im nächsten Rennen konnten wir nochmal unsere Leistung abrufen und wurden siebte.
Für die TOP 10 hat es damit leider knapp nicht gereicht, aber wir holten gesamt noch auf den 13. Platz auf. Zufrieden sind wir damit trotzdem, da wir es trotz der schwierigen Bedingungen schafften, unsere Trainingsziele umzusetzen. Als nächster Wettkampf steht unser Saisonhöhepunkt, die Junioren-WM, Ende August in Lelystad (Holland) an.